Fiona Lorenz ist tot

TRIER/POTSDAM. Die Trierer Autorin und ehemalige 16vor-Mitarbeiterin Fiona Lorenz ist tot. Sie starb am vergangenen Dienstag in Potsdam mit 51 Jahren an Krebs.

Ein langer Kampf ging zu Ende: Fiona Lorenz (hier bei der Gründung des Humanistischen Verbandes Rheinland-Pfalz in Trier) starb am vergangenen Dienstag mit 51 Jahren an Krebs. Archiv-Foto: Christian JörickeFiona war eine starke, kluge, humor- und liebevolle Frau. Dank dieser Eigenschaften hatte sie die Kraft, jahrelang gegen immer wieder auftretende Tumore in ihrem Körper und für eine humanistische Gesellschaft zu kämpfen.

So war die Mutter von zwei Töchtern, die in an der Trierer Universität Diplom-Pädagogik studiert und dort auch promoviert hatte, unter anderem 2008 Mitbegründerin des Humanistischen Verbandes Rheinland-Pfalz. Ein Jahr später veröffentlichte sie das von Ralf König illustrierte Buch „Wozu brauche ich einen Gott? Gespräche mit Abtrünnigen und Ungläubigen“.

Fiona stieß 2011 zur Kulturredaktion von 16 VOR, für die sie bis zu ihrem Umzug nach Potsdam 2012 schrieb (die Artikel und Interviews findet man in der Suchmaschine unter „(flo)“). Wie es ihr in den letzten Monaten ging, kann man auf ihrem Blog nachlesen, den sie bis kurz vor ihrem Tod führte.

Einen ausführlicheren Nachruf verfasste ihr Freund und Kollege Michael Schmidt-Salomon auf der Homepage der Giordano-Bruno-Stiftung.

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