Die „Schöpfung“ in Bildern

TRIER. Die Schöpfungsgeschichte erleben – in einer aufwendigen Multivisionsschau an diesem Dienstag um 19:30 Uhr im Audimax der Universität. In 30-jähriger Arbeit haben Helfried und Renate Weyer die „sieben Schöpfungstage“ nachfotografiert.

Für Helfried Weyer ein Beispiel für Gottes Schöpfung: das Monument Valley. Foto: Helfried WeyerNach dem Alten Testament schuf Gott Licht und Land, Tag und Nacht, Meere, Wälder und Blumen, Sonne, Mond und Sterne, Tiere und schließlich auch den Menschen. In den Bildern entsteht nach dem Anfangschaos Licht, dann sprießt frisches Grün auf der Erde, Blumen und tropische Wälder wachsen, Tiere bevölkern zuerst das Meer, danach auch das Land und schließlich erscheint der Mensch. Ihm überträgt Gott die Aufgabe, „den Garten zu pflegen und zu schützen“. „Von Zerstörung war da nicht die Rede – aber genau das macht der Mensch seit Beginn der Industrialisierung“, klagt der Berufsfotograf Helfried Weyer. „Nie hat eine Generation vor uns Gott so ins Handwerk gepfuscht, wie wir dies heute tun! Wir verwüsten unseren Planeten im wahrsten Sinn des Wortes.“

„Die Schöpfung“ des Autorenteams Weyer aus Buxtehude möchte einen Beitrag zum Erhalt der Schönheit der Erde leisten, möchte „die Ehrfurcht vor Gottes Werk schärfen“ und jedem Besucher tief ins Bewusstsein legen. „Wenn wir lernen, das Leben und die Schöpfung wirklich zu lieben, dann werden wir weder uns noch die Schöpfung weiter zerstören – dann braucht auch kein Kind mehr auf dieser Welt zu verhungern“, so Weyer.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung, die der VDI Moselbezirksverein und der VDE Bezirk Trier organisiert, ist für Gäste frei.

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