Der Kampf um die Ukraine

TRIER. Unter dem Titel „Krieg in der Ukraine: Machtproben in einem zerrissenen Land“ wird Dr. Vadim Damier aus Moskau am Freitag um 20 Uhr in der Vhs eine alternative Sicht auf den Ukraine-Krieg vorstellen.

Krieg in der Ukraine: Tausende sind gestorben, Hunderttausende auf der Flucht. Es gibt Zwangs­rekrutierungen, aber auch Desertionen und Proteste gegen den Krieg. Europäische Union und USA mit der NATO auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite versuchen, die Ukraine oder möglichst große Teile von ihr in ihren Einflussbereich zu ziehen. Damit wird eine Fortsetzung des Krieges riskiert.

Dr. Vadim Damier aus Moskau wird einen anderen Blick ermöglichen, als ihn die meisten Medien vermitteln. Er wird in seinem Vortrag am Freitag in der Volkshochschule (Domfreihof 1b) eine alternative Sicht des Urkaine-Krieges darlegen. Er wird ausführen, welche Einflüsse und Allianzen es auf den unterschiedlichen Seiten gibt und welche Bedeutung und Folgen die Internationalisierung des Konfliktes haben und dabei auch die Nachbarländern der Urkaine in den Blick nehmen.

Der 55-jährige Dr. hist. habil. Vadim Damier arbeitet als Sozial- und Politikwissenschaftler in der Russ­ischen Akademie der Wissenschaften und forscht zur Geschichte der sozialen Bewegungen. Er lebt in Moskau und ist aktiv in der Föderation der Arbeitenden in Erziehung, Wissenschaft und Technik.

Veranstalter sind die Arbeitsgemeinschaft Frieden und die Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-K) Trier in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Rheinland-Pfalz und der Volkshochschule Trier. Vadim Damier wird die Veranstaltungen in deutscher Sprache durch­führen, im Anschluss ist Zeit für Fragen und Diskussion.

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