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TRIER. Vor dem zwölften Spieltag in der Regionalliga Südwest am Samstag gegen den KSV Hessen Kassel plagen Eintracht-Cheftrainer Roland Seitz Verletzungssorgen. 

Im Auswärtsspiel im Auestadion (Anstoß 14 Uhr) muss Trier definitiv auf Innenverteidiger Mario Klinger verzichten. Zudem drohen Innenverteidiger Torge Hollmann und Außenverteidiger Thomas Konrad mit muskulären Problemen auszufallen. Ein Einsatz von Steven Kröner ist ebenfalls fraglich. Der Mittelfeldmann war umgeknickt, ob er spielen kann, wird sich in den kommenden Tagen entscheiden.

Kröner im defensiven Mittelfeld ersetzen könnte Baldo di Gregorio, der sich nach sechswöchiger Verletzungspause wieder fit gemeldet hat und bereits im Testspiel gegen den SV Gonzerath mitwirken konnte. Bei Klinger hat sich indes der Bänderriss im Sprunggelenk bestätigt. Wie lange er ausfallen wird, ist allerdings noch unklar. „Ich hoffe, dass alle drei einsatzfähig sind“, sagte Seitz, der die kommenden Trainingseinheiten heute in Trier und morgen in Kassel abwarten will, bevor er sich endgültig für eine Formation entscheidet.

Damit gestaltet sich die Ausgangslage vor dem Spiel beim Tabellenvierten zunehmend prekär. Nach zuletzt drei erfolglosen Partien ohne Punktausbeute droht dem SVE nun die halbe Verteidigung gegen den Aufstiegsanwärter aus Nordhessen auszufallen. Trotzdem glaubt Seitz, dass sein Team die Negativserie von zuletzt drei Niederlagen in Folge gegen die Löwen beenden kann. „Kassel hat bisher kein Heimspiel verloren. Die Favoritenbürde liegt bei ihnen. Das ist in unserer Situation auch ganz gut so“, sagte Seitz mit der Hoffnung, dem Favoriten im Auestadion ein Bein stellen zu können.

Optimistisch stimmt ihn auch das siegreiche Testspiel gegen den A-Ligisten, dass der SVE mit 6:0 gewonnen hat. „Da konnten die Jungs nochmal Selbstvertrauen tanken“, sagte Seitz und glaubt, dass sich die Mannschaft gegen Kassel aus der Bredouille bringt.