An Silvester Händel und Bach

TRIER. Traditionell öffnen sich seit über zwanzig Jahren am 31. Dezember um 20 Uhr die Portale der barocken Basilika St. Paulin für den Klassiker am Silvesterabend im Trierer Konzertleben: dem Konzert zum Jahreswechsel.

Auf dem Programm stehen mit Georg Friedrich Händel und Johann Sebastian Bach zwei bedeutende Komponisten des Barock mit festlichen und feierlichen Werken für Vokalsolisten, Chor und Orchester.

Das Dettinger Te Deum von Georg Friedrich Händel ist ein glanzvolles Beispiel dafür, wie Händel den Ton für festliche Anlässe auf unerreichte Weise treffen konnte. Dem erhabenen Charakter des offiziellen Werks wird von Händel mit einem ausführlichen Gebrauch von Pauken und Trompeten Ausdruck verliehen. Sanftere und ernstere Sätze ergänzen das Werk wirkungsvoll.

Die Kantate „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren“ von Johann Sebastian Bach liegt in allen Sätzen Melodie und Text des gleichnamigen Chorals zugrunde. So schrieb Bach ein kraftvolles, festliches Werk von knapper Ausdehnung mit drei Trompeten, Pauken, Oboen, Streichern, Vokalsolisten und Chor.

Neben den festlichen Vokalwerken werden der Trierer Domorganist Josef Still mit einem Konzert für Orgel und Streichorchester von Thomas Gabriel und der Oboist Maksym Malkov mit einem Konzert für Oboe und Streichorchester von Atonio Vivaldi weitere Glanzlichter setzen.

Bei dem Konzert in St. Paulin wirken neben den Vokalsolisten der Basilikachor und das Vokalensemble St. Paulin mit, die vom Basilikaorchester unter der Leitung von Regionalkantor Volker Krebs begleitet werden.

Weitere Informationen finden Sie hier.

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