Tote inzwischen geborgen

SEHLEM. Nach dem Flugzeugabsturz am Sonntagmittag bei Sehlem haben Experten der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) am Montag vor Ort ihre Arbeit fortgesetzt. Am Mittag wurden die Toten geborgen. 

Die Absturzstelle in der Nähe von Sehlem ist weiträumig abgesperrt. Während Feuerwehrleute den beschädigten Strommast absichern, sind vier Experten der BFU vor Ort, um die Flugzeugteile der abgestürzten Cessna Citation zu untersuchen. Beamte der Kriminalinspektion Wittlich haben die polizeilichen Ermittlungen übernommen, die Staatsanwaltschaft Trier ist ebenfalls am Unglücksort.

Die Bergung der vier bei dem Unglück getöteten Menschen hatte sich bis Montagmittag verzögert, da der stark beschädigte Strommast zu kippen drohte und dieser vor weiteren Arbeiten weiter abgesichert werden musste. Bei den Getöteten handelt es sich um einen 61-jährigen Geschäftsmann aus der Region Trier, seine 60 Jahre alte Ehefrau, einen 55-jährigen Piloten aus Bremen und den 40-jährigen Copiloten aus Remscheid.

Die Frage einer rechtsmedizinischen Untersuchung der Toten werde von Seiten der zuständigen Staatsanwaltschaft Trier entschieden, teilte die Polizei weiter mit.

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