Bären bleiben Spitzenreiter

BITBURG. Mit einem 8:6-Erfolg gegen die Mainzer Wölfe am Sonntagabend sind die Eifel-Mosel-Bären nicht mehr von der Spitzenposition zu verdrängen. Damit stehen die Teilnehmer des Meisterschaftsfinales fest.

Lediglich einen Tag zuvor sicherte sich der TSV Schott Mainz mit einem deutlichen 8:4-Sieg im luxemburgischen Beaufort das zweite Ticket zum Finale. Obwohl noch zwei Spieltage für alle Mannschaften auf dem Programm stehen, sind die Positionen im Tableau schon fest besetzt. Im diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaftsfinale spielen die Eifel-Mosel-Bären gegen die Wölfe aus Mainz (genaue Spieltermine folgen in den nächsten Wochen).

Beim Aufeinandertreffen am vergangenen Sonntag behielten die Bären erneut die Oberhand und gewannen somit bereits zum dritten Mal gegen die Mannen aus der Landeshauptstadt. In einem torreichen Spiel fand die Heimmannschaft nicht nur schneller ins Spiel, sondern punktete im ersten Spielabschnitt gleich zwei Mal in Unterzahl. Zwar musste man in dieser Situation auch zwei Tore hinnehmen, konnte aber mit einem komfortablen Zwei-Tore-Vorsprung das erste Drittel beenden.

Nachdem sich die Mainzer Wölfe im zweiten Drittel ein 4:4-Unentschieden erkämpften, behielten die Bären ihren Torriecher und erhöhten im weiteren Spielverlauf bis auf 7:4, ehe die Partie durch erneute Unterzahlsituationen kurzzeitig spannend wurde. Mainz verkürzte in den letzten Spielminuten auf 7:6 und versuchte alles, um der Niederlage zu entkommen. Für einen sechsten Feldspieler nahmen die Wölfe ihren Torhüter vom Eis, wodurch die Eifel-Mosel-Bären aber 19 Sekunden vor Schluss zum 8:6-Endergebnis einnetzen konnten.

Am Sonntag kommt es zum erneuten Kräftemessen der beiden Finalteilnehmer. Zwar hat die kommende Partie am Bruchweg keine wirklichen Folgen, ist aber das letzte Aufeinandertreffen vor dem Meisterschaftsfinale und könnte somit nicht nur ein Vorgeschmack auf ein spannendes Finale werden, sondern auch einen wichtigen psychologischen Faktor darstellen.

Aufstellung: Tor: Harper, Engels; Verteidigung: Berens, Tschammer, Hillgärtner, Höffler, Janega; Sturm: Weiler, Arend, Müller, Hähnel, Golumbeck, Macri, Barth, Guevremont, Dabrowski, Bares.

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