Portrait über den Petrisberg
TRIER. Schon seit mehreren Jahren stellt das SWR-Fernsehen in der Reihe „Hierzuland“ Orte vor. Ein achteinhalb Minuten langer Beitrag über den Petrisberg läuft am Freitag ab 18.45 Uhr in der „Landesschau Rheinland-Pfalz“.
Auf dem Petrisberg ist vor zehn Jahren – bei der Landesgartenschau – der Startschuss gefallen für einen ganz neuen Stadtteil. Auf einem ehemaligen Kasernengelände der Franzosen ist er entstanden und hat sich im Laufe der Jahre zu einer der Vorzeigeadressen der Stadt Trier entwickelt. Erinnerungen an die Gartenschau sind noch zu finden, aber insgesamt ist der Petrisberg zu einem richtigen Wohn-, Gewerbe-, Büro- und Wissenschaftsviertel herangewachsen. Schick, schön und auch ganz schön teuer, so lautet das Image des Petrisberges. Doch wie sieht es hinter den Hochglanzfassaden aus?
Die Straße „Am Wissenschaftspark“ hat etwas Einzigartiges – sie liegt gleich neben dem großen Wasserband, einem riesigen Becken, das eigens für die Landesgartenschau gebaut wurde. Es ist der Anziehungspunkt auf dem Petrisberg.
Wer am Wasserband wohnt, der hat es geschafft, ist Modedesignerin, erfolgreicher Unternehmer oder Unternehmensberater. Für „Hierzuland“ öffnen sich die Türen und so bietet die Sendung einen Einblick in eine ganz exklusive Welt.
So wird etwa die Modedesignerin Ursula Muss vorgestellt, die die Belegschaften ganzer Firmen oder auch mal das Personal einer Fluglinie einkleidet. Sie lebt und arbeitet auf dem Petrisberg und ist eine von vielen Erfolgsgeschichten in der Straße „Am Wissenschaftspark“.
von 16vor