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OLDENBURG. Die Miezen haben ihr Auswärtsspiel beim VfL Oldenburg gestern Abend klar mit 26:39 (8:19) verloren. Da nützte es auch wenig, dass Katrin Schneider zweistellig traf.

Der VfL brauchte einige Minuten, um in Fahrt zu kommen, dann aber funktionierte es vor allem im Angriff tadellos. Die Miezen hielten gut zehn Minuten mit (4:4, 11.), mussten den Gegner aber am Ende der ersten Viertelstunde sichtlich überfordert davonziehen lassen. Vier Spielerinnen, darunter die derzeit starke Kreisläuferin Silvia Solic, konnten berufsbedingt nicht mit in den hohen Norden fahren, auch Co-Trainerin Jana Arnosova fehlte.

Die Miezen vergaben nun im Angriff viele Bälle, was die Gastgeberinnen zu blitzschnellen Tempogegenstößen nutzten, die sie fast alle erfolgreich abschlossen. Auf Trierer Seite lief nun nichts mehr, sodass der VfL mit 19:8 bis zur Pause davonzog.

Im zweiten Abschnitt war das Spiel etwas ausgeglichener, was sich auch im Teilergebnis der Halbzeit (20:18) zeigt. Doch der Sieg war für die Favoriten aus Oldenburg, die dadurch vorerst auf Platz drei gerückt sind, nie mehr in Gefahr. Beste Werferin bei Trier war wieder Katrin Schneider. Sie traf insgesamt zwölf Mal – davon sechs von sieben Siebenmetern.

Als nächstes erwarten die Miezen zuhause am Mittwoch, 30. Oktober, den Buxtehuder SV (19:30 Uhr).