FWG will „Klarheit und Wahrheit“

TRIER-OST/KÜRENZ. Nach einem Gespräch mit der Elternvertretung der Egbert-Schule verlangen die Freien Wähler von der Stadtspitze schnellstmöglich Auskunft darüber, wie es mit dem wegen Schimmelbefall geräumten Gebäude im Trierer Osten weitergeht.

Die Eltern befürchteten, dass die Stadt aus wahltaktischen Gründen einen Sachstandsbericht über die Mängelbeseitigung an der Egbert-Grundschule bis nach der Kommunalwahl hinausschiebe, heißt es in einer Mitteilung der FWG.

Fraktionschefin Christiane Probst kritisierte zudem erneut die Entscheidung über das Schulentwicklungskonzept. Es sei „unverantwortlich, dass die Kürenzer Kinder nach Ambrosius gefahren werden und die Egbert-Kinder nach Kürenz.“ Hier würden Steuergelder verschleudert, die besser in die Sanierung der Schulgebäude investiert würden, so Probst weiter. Der Schülertransport verursache in der Straße Zum Schloßpark in Kürenz eine „erhebliche Verkehrsgefährdung, die im Rathaus niemand interessiert“.
Die Ungewissheit, wann konkret die Kinder wieder in ihr Schulgebäude gehen könnten, „sei mehr als unbefriedigend“. Man werde in der kommenden Stadtratssitzung nachfragen, wann nach Meinung der Verwaltung die Mängel an der Egbert-Grundschule beseitigt werden können und welche Prioritäten die Verwaltung setze. Man gehe davon aus, „dass alle Fraktionen im Trierer Stadtrat die Bemühungen der FWG nach ‚Klarheit und Wahrheit‘ unterstützen werden und den Stadtvorstand zum schnellstmöglichen Handeln in dieser Frage auffordern.

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