Ein ganzer Mann (David Lodge)
 David Lodge, der Meister des Universitätsromans, wurde im Januar 1935 geboren und lebt heute als Schriftsteller in Birmingham. Autoren, oder vielmehr solche, die es werden wollen, sei sein Titel „Das Handwerk des Schreibens“ ans Herz gelegt, schon 2001 bei Haffmans erschienen und inhaltlich immer noch aktuell. Das neue, nun seit vergangenem Herbst vorliegende Buch „Ein ganzer Mann“ ist spannend, kenntnisreich und dabei unterhaltend – es ist der große Roman des Lebens von H.G. Wells, der Bericht eines Lebens weit ab von Konventionen und dem Geist der breiten Masse. Leser des “Buchtipps der Woche” können das Werk gewinnen. Die Mayersche Interbook und 16vor verlosen jede Woche zwei Exemplare des vorgestellten Buches. Dazu muss die Frage am Ende des Artikels richtig beantwortet werden.
David Lodge, der Meister des Universitätsromans, wurde im Januar 1935 geboren und lebt heute als Schriftsteller in Birmingham. Autoren, oder vielmehr solche, die es werden wollen, sei sein Titel „Das Handwerk des Schreibens“ ans Herz gelegt, schon 2001 bei Haffmans erschienen und inhaltlich immer noch aktuell. Das neue, nun seit vergangenem Herbst vorliegende Buch „Ein ganzer Mann“ ist spannend, kenntnisreich und dabei unterhaltend – es ist der große Roman des Lebens von H.G. Wells, der Bericht eines Lebens weit ab von Konventionen und dem Geist der breiten Masse. Leser des “Buchtipps der Woche” können das Werk gewinnen. Die Mayersche Interbook und 16vor verlosen jede Woche zwei Exemplare des vorgestellten Buches. Dazu muss die Frage am Ende des Artikels richtig beantwortet werden. 
Zivilisationskritische, sozialkritische und durchaus satirische Blicke wirft der Autor auf die Zeit, die Gesellschaft und auf die ganz renommierten Autoren wie James Joyce, Joseph Conrad und auch Ernest Hemingway – so sehr belesen und weltmännisch David Lodge ist, avanciert auch diese Biografie des humorvollen und erstklassigen Erzählers zu einem absoluten Lieblingsbuch.
Es ist der Lebensroman über H.G. Wells, einen der meistgelesenen Schriftsteller der Welt, ohne den es keinen „Krieg der Welten“ und keine „Zeitmaschine“ gäbe; er hat quasi die Scientific Romances erfunden, und ohne ihn sähe unsere Wahrnehmung der Welt wesentlich anders aus…
Ein Mann ohne große Gesten war er, einer, der eher bescheiden und fragend auf sein Leben zurückschaute und zweifelte, ob es ihm wirklich zu Ruhm gereichte. Wie alle wirklich großen Männer lebte Wells bis zum letzten Atemzug mit dieser Frage, wissend auch, dass aller Erfolg, alle Tatkraft und Begegnungen nur möglich sind mit einem Quentchen Glück, Reflektion, dem ewigen „Nie aufgeben“ und dem Segen von oben, ohne den der Mensch doch am Ende nichts verrichten kann.
Sein Leben begann trost- und hoffnungslos, und doch war sein Aufstieg als Stern am Himmel der Intellektuellen, Politiker und Literaten seiner Zeit kometenhaft. Wells vereinte alle Gegensätze in sich: Er war ein Sozialist, der im Luxus schwelgte, ein Ehemann, der die freie Liebe propagierte, ein Macho mit feministischen Zügen, ein dominanter Hochsensibler, ein großer Vordenker und genialer Kopf mit überreicher Phantasie.
 In dunkler Nacht am literarischen Firmament erschienen, hinterließ seine Strahlkraft eine veränderte Welt – wenn Sie also auf 666 Seiten durch Raum und Literatur reisen wollen, um einen der interessantesten Männer Großbritanniens begegngen zu wollen, beantworten Sie folgende Gewinnfrage:
In dunkler Nacht am literarischen Firmament erschienen, hinterließ seine Strahlkraft eine veränderte Welt – wenn Sie also auf 666 Seiten durch Raum und Literatur reisen wollen, um einen der interessantesten Männer Großbritanniens begegngen zu wollen, beantworten Sie folgende Gewinnfrage:
Welcher Roman H.G.Wells begründete die SF-Literatur?
Die Antwort senden Sie bitte bis Montag (28. Januar) an gewinnspiel[at]16vor.de. Die Gewinner werden in der nächsten Woche schriftlich benachrichtigt. Die Bücher können in der Mayerschen Interbook abgeholt werden.
