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TRIER-NORD. Ein Rauchmelder hat am frühen Mittwochmorgen einen Familienvater aus dem Schlaf gerissen – und so dafür gesorgt, dass sich eine fünfköpfige Familie noch rechtzeitig in Sicherheit bringen konnte.

In der von der Familie bewohnten ersten Etage eines Mehrfamilienhauses in der Maximinstraße in Trier-Nord war in der Küche ein Brand ausgebrochen. Während die Bewohner unverletzt blieben, beläuft sich der Sachschaden ersten Schätzungen zufolge auf rund 80.000 Euro.

Feuerwehr und Polizei waren gegen 4.30 Uhr alarmiert worden. Nach Angaben des Wohnungsinhabers wurde er von dem installierten Rauchmelder geweckt und entdeckte ein Feuer in der Küche. Dem 36-Jährigen gelang es, seine Frau und die drei Kinder aus dem Haus zu bringen und auch die anderen Hausbewohner zu alarmieren. Der Berufsfeuerwehr Trier, unterstützt von der freiwilligen Feuerwehr Kürenz, gelang es rasch, das Feuer zu löschen.

Der Familienvater, der zunächst versucht hatte, das Feuer selbst zu löschen, wurde wegen des Verdachts einer Rauchgasvergiftung vorsorglich in ein Krankenhaus eingeliefert. Die Küche wurde durch das Feuer erheblich beschädigt und der Rest der Wohnung durch Rauch in Mitleidenschaft gezogen.

Beamte des Fachkommissariats 1 der Kriminalinspektion Trier haben die Ermittlungen nach der Brandursache aufgenommen.