Das Nebelhaus (Eric Berg)
 So wird ein Wiedersehen zu ihrem letzten: Vier Freunde treffen sich nach Jahren zu einem Ferienwochenende auf Hiddensee. Am Ende sind drei Menschen tot und eine Frau liegt im Koma. Einen spannenden, mitreißenden und authentischen Kriminalroman mit psychologischem Tiefgang legt uns Autor Eric Berg hier vor. Leser des “Buchtipps der Woche” können das Werk gewinnen. Die Mayersche Interbook und 16vor verlosen jede Woche zwei Exemplare des vorgestellten Buches. Dazu muss die Frage am Ende des Artikels richtig beantwortet werden.
So wird ein Wiedersehen zu ihrem letzten: Vier Freunde treffen sich nach Jahren zu einem Ferienwochenende auf Hiddensee. Am Ende sind drei Menschen tot und eine Frau liegt im Koma. Einen spannenden, mitreißenden und authentischen Kriminalroman mit psychologischem Tiefgang legt uns Autor Eric Berg hier vor. Leser des “Buchtipps der Woche” können das Werk gewinnen. Die Mayersche Interbook und 16vor verlosen jede Woche zwei Exemplare des vorgestellten Buches. Dazu muss die Frage am Ende des Artikels richtig beantwortet werden.
Facebook macht es möglich: Nach vielen Jahren ohne Kontakt treffen sich die vier ehemals guten Freunde Leonie, Yasmin, Philipp und Timo wieder. Philipp hat sie zu einem Wochenende in sein Haus auf der Insel Hiddensee eingeladen, wo er mit seiner Frau Vev und seiner Tochter wohnt. Außerdem sind die Haushälterin und ihr Mann an dem Wochenende ebenfalls dort. Als Leser merkt man schnell, dass die Menschen, die hier zusammenkommen, sehr unterschiedlich sind und dass es nicht verwunderlich ist, dass sie sich aus den Augen verloren haben. Die verschiedenen Lebensmodelle und Überzeugungen der Gruppe bergen einiges an Konfliktpotential, wodurch von Beginn an eine düstere Stimmung über dem Wochenende liegt. So spitzt sich die Situation bis zu ihrem tragischen Höhepunkt zu: In der letzten Nacht werden drei Menschen erschossen und eine Frau liegt im Koma.
Zwei Jahre nach der blutigen Nacht von Hiddensee recherchiert die Journalistin Doro Kagel den Fall, der immer noch nicht aufgeklärt ist. Um möglichst viele Informationen über die Tatnacht zu erhalten, spricht sie mit Beteiligten und Angehörigen, was dem Leser einen noch tieferen Einblick in das Seelenleben der Betroffenen ermöglicht.
Die Geschichte wird immer abwechselnd in zwei Strängen erzählt: Im einen Kapitel liest man die Geschehnisse aus der Sicht der Freunde auf Hiddensee, im nächsten verfolgt man die Fortschritte der Journalistin.
Eric Berg erzeugt eine unheimliche Spannung, indem er mit der Unwissenheit seiner Leser spielt: Bis kurz vor Schluss bleibt es unklar, welche Menschen aus der Gruppe überhaupt ermordet wurden. Darüber hinaus erzeugt das zu Anfang entstandene Konfliktpotenzial das Gefühl, jeder der damals Anwesenden komme als Täter in Frage. Die Polizei hat den Fall mittlerweile rekonstruiert. Doch hat es sich damals wirklich so zugetragen?
 Eric Berg, ein Pseudonym eines bekannten Schriftstellers historischer Romane, hat die Geschichte so gut gestrickt, dass selbst erfahrene Krimi-Leser auf ihre Kosten kommen. Mit der Auflösung und dem überraschenden Ende kann man nach Verlauf der Geschichte zumindest nicht rechnen. Überzeugen Sie sich selbst!
Eric Berg, ein Pseudonym eines bekannten Schriftstellers historischer Romane, hat die Geschichte so gut gestrickt, dass selbst erfahrene Krimi-Leser auf ihre Kosten kommen. Mit der Auflösung und dem überraschenden Ende kann man nach Verlauf der Geschichte zumindest nicht rechnen. Überzeugen Sie sich selbst!
Andrea Lankes
Berg, Eric: Das Nebelhaus. München, Limes Verlag. 2013. € 14,99
Gewinnfrage: Auf welcher Insel spielt der Kriminalroman?
Die Antwort senden Sie bitte bis Montag (24. Juni) an gewinnspiel[at]16vor.de. Die Gewinner werden in der nächsten Woche schriftlich benachrichtigt. Die Bücher können in der Mayerschen Interbook abgeholt werden.
