Staatspreis für Panzerhalle

TRIER. Für die Umwandung einer ehemaligen Panzerhalle auf dem Petrisberg in Loftwohnungen ist das Trierer Büro Engel und Krejcirik Architekten mit dem Staatspreis für Architektur und Wohnungsbau 2013 ausgezeichnet worden.

In diesem Jahr stand der Wettbewerb unter dem Motto „Wohnkonzepte für den demografischen Wandel“. Ausgezeichnet wurden „vorbildlich realisierte Projekte in der Stadt und im ländlichen Bereich, die einen beispielhaften und zukunftsweisenden Beitrag leisten, den Herausforderungen des demografischen Wandels kreativ zu begegnen“, wie es in einer Mitteilung heißt. „Durch den Wandel in der Gesellschaft verändern sich zunehmend die Ansprüche an das Wohnen. Neue Herausforderungen und Entwicklungen bestimmen die aktuelle Diskussion“, erklärte der Mainzer Finanzminister Carsten Kühl, in dessen Zuständigkeit auch das Ressort Bauen fällt. „Selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter rückt immer mehr in den Vordergrund.“

Der Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Gerold Reker, sagte: „Die Aufgabe von Architekten, Stadtplanern, Landschafts- und Innenarchitekten ist es, durch ihre Kreativität spezifische Lösungen für jedwede Baufaufgabe im Wohnungsbau zu liefern.“ Die Preise, die durch Kühl und Reker verliehen wurden, sind mit jeweils 5.000 Euro dotiert, die je zur Hälfte an die Bauherren und Architekten vergeben werden.

Ausgezeichnet wurden die Hohenzollernhöfe in Ludwigshafen, ein ehemaliger Winkelhof in Dorsel, ein Wohn- und Geschäftshaus in Bitburg und die Loftwohnungen auf dem Trierer Petrisberg. Die entstanden in einer ehemaligen Panzerhalle.

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