Soziale Medien und die US-Wahl
TRIER. Unter dem Titel „New Social Media and American Presidential Elections“ findet am Dienstag, 25. Juni, um 19.15 Uhr im Karl-Marx-Haus eine Podiumsdiskussion mit der Politikwissenschaftlerin Diana Owen statt.
Frau Professor Diana Owen von der Georgetown University in Washington D. C. ist eine der weltweit führenden Expertinnen im Bereich Wahlkampf und neue Medien. Im US-Wahlkampf 2012 wurde unter anderem sie ausgewählt, mit ihren Studierenden im Rahmen einer TV-Diskussionsveranstaltung US-Präsident Barack Obama zu befragen.
Auf ihrer zweiwöchigen Vortragsreise durch Deutschland, die vom Zentrum für Amerikastudien an der Universität Trier organisiert und von der US-Botschaft in Berlin finanziert wird, tritt sie bei der Podiumsdiskussion im Karl-Marx-Haus auf. Einer der Schwerpunkte der Veranstaltung wird die Frage sein, wie sich soziale Medien wie Facebook, Twitter, etc. bei der letzten Präsidentschaftswahl in den USA auf das Wahlverhalten und den Wahlausgang ausgewirkt haben. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Analyse der politischen Entscheidungen von Jugendlichen und Erstwählern.
An der Podiumsdiskussion wirken ebenfalls mit: Professor Uwe Jun, Parteienforscher und Inhaber des Lehrstuhls Vergleichende Regierungslehre an der Universität Trier, und Prof. Gerd Hurm, Leiter des Zentrums für Amerikastudien der Universität Trier. Die Veranstaltung wird in englischer Sprache durchgeführt.
Der Eintritt ist frei. Anmeldung unter 0651/97068-0 oder info.trier@fes.de.
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