„Jetzt ist das richtige Alter“

Die Trierer Studentin Pauline möchte "Germany's Next Topmodel" werden. Foto: © ProSieben/ Nela KoenigIn den nächsten Monaten wird die Frauenquote donnerstagabends in Kneipen und Clubs drastisch einbrechen. Denn ab heute läuft jede Woche um 20.15 Uhr auf ProSieben die neue Staffel von „Germany’s Next Topmodel“. In der ersten Folge stellen sich die Mädchen bei einem Casting in Berlin der Jury vor. Wer dort besteht und Heidi Klum, Wolfgang Joop und Thomas Hayo von seinen Modelqualitäten überzeugen kann, wird auch noch am kommenden Donnerstag zu sehen sein. Mit dabei ist Pauline (der Nachname darf nicht genannt werden). Die 18-jährige Deutsch-Französin studiert seit einem Semester International Business an der Hochschule Trier. 16vor sprach mit ihr über ihren größten Wunsch, wie sie sich auf die Sendung vorbereitete und wofür sie deutsche Drogeriemärkte schätzt.

16vor: Was hat Sie dazu bewogen, bei „Germany’s Next Topmodel“ mitzumachen?

Pauline: Ich wollte immer schon modeln. In Lyon habe ich immer deutsches Fernsehen und „Germany’s Next Topmodel“ geschaut. Ich dachte mir, jetzt ist das richtige Alter, um da einmal mitzumachen.

Das Casting habe ich in Rostock gemacht. Das war sehr spontan, weil ich gerade bei einer Freundin in Hamburg war. Wir haben uns gesagt: „Da fahren wir hin, gucken uns Rostock an und ich gehe zu dem Casting.

16vor: Haben Sie sich auf die Show vorbereitet?

Pauline: Ich habe nur im Gang ein bisschen Laufen mit hohen Schuhen trainiert.

16vor: Wegen welcher Eigenschaft könnten Sie bei „Germany’s Next Topmodel“ gewinnen?

Pauline: Wegen meines Charakters und meiner Ausstrahlung. Außerdem denke ich, dass ich gut mit den anderen Mädels klarkommen werde. Das ist schon mal wichtig.

16vor: Woran könnte es scheitern?

Pauline: Ich habe nur Angst vor Spinnen. Ein Shooting mit Tieren fände ich aber nicht schlimm.

16vor: Laut Ihrem Steckbrief ist Ihr größter Wunsch ein Babyschweinchen. Was heißt das?

Pauline: (lacht) Das steht da drin? Es ist jetzt nicht mein größter Wunsch, aber ich fände es schon süß, ein kleines Schweinchen zu haben. Mein größter Wunsch war es immer, einen Hund zu haben, und den habe ich jetzt auch.

16vor: In der Presse-Information steht auch, dass Sie Nagellacke sammeln.

Pauline: Ich habe ganz schön viele. Als ich noch in Frankreich gelebt habe, bin ich in Deutschland immer in Drogeriemärkte gegangen. Dort gibt es schönen Nagellack recht billig. So etwas haben wir nicht. Das war ein Muss, wenn ich nach Deutschland kam.

16vor: Gehen Sie nie mit unlackierten Fingernägeln aus dem Haus?

Pauline: Nein, die sind immer lackiert.

16vor: Haben Sie „Germany’s Next Topmodel“ alleine oder in Gesellschaft geguckt?

Pauline: Meistens mit meinen Schwestern und meiner Mama.

16vor: Wurde dabei gelästert?

Pauline: Viel gelästert nicht, aber kommentiert und spekuliert, wer „Germany’s Next Topmodel“ werden könnte. Man kennt die Teilnehmerinnen ja auch nicht wirklich. Deshalb bilde ich mir auch nicht so schnell eine Meinung.

16vor: Haben Sie verfolgt, was aus früheren Siegerinnen wurde?

Pauline: Wenn ich eine Kandidatin gut fand, habe ich auf Facebook geguckt, was sie macht.

16vor: Wie ginge es bei Ihnen weiter, wenn Sie am Ende gewännen? Wäre dann an Ihr Studium nach einem Semester beendet?

Pauline: Ich würde schauen, beides zu kombinieren.

16vor: Vielen Dank und viel Glück.

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