Hohe Spende für St. Matthias

TRIER. Die Sparkasse Trier wird gemeinsam mit der Provinzialstiftung die Kosten von 60.000 Euro für die ersten statischen Sicherungsarbeiten in Dormitorium und Kreuzgang der Abtei St. Matthias übernehmen.

Abt Ignatius, Remigius Kühnen, Bernd Gilga, Karl Feils, Helmut Schröer im Dormitorium. Foto: Hilde GreichgauerDies sagten Bernd Gilga (Provinzial) und Remigius Kühnen (Sparkasse) in der Abtei heute zu. Der Kreuzgang sei nicht nur ein beeindruckendes architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein kulturgeschichtliches Denkmal mit nationaler Bedeutung, begründeten die Spender ihr Engagement.

„Mit diesen 60.000 Euro können wir den ersten Bauabschnitt in diesem Jahr beginnen,“ sagte Abt Ignatius Maaß OSB, der gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Kuratoriums der St. Matthias Stiftung, Helmut Schröer, diese Spende entgegennahm. Insgesamt werden für die Sanierung und Erhaltung des frühgotischen Kreuzgangs rund vier Millionen Euro veranschlagt.

Die Kreuzgewölbe im Dormitorium wurden zwar in den 50er Jahren des vergangenen Jahrhunderts schon einmal gesichert, doch die damalige Verstärkung der Pfeiler, die zum Kreuzgang hin stützen, reicht nicht aus, stellten die Statiker bei ihren Untersuchungen fest.

Damit die Außenmauern nicht weiter wegkippen, müssen statische Erhaltungsmaßnahmen durchgeführt werden. Die Gelder von der Sparkasse und der Provinzialstiftung werden dafür investiert.

Weiterer Artikel zum Thema: „Eine komplizierte Baustelle„.

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