Gefährlicher Leichtsinn

TRIER. Der traurige Unglücksfall, bei dem vor wenigen Tagen ein Jugendlicher beim Baden in der Mosel sein Leben verlor, scheint am frühen Sonntagmorgen vier jungen Menschen keine Mahnung gewesen zu sein.

Gegen 6:30 Uhr wurden der Polizei mehrere Personen im Bereich der Römerbrücke in der Mosel schwimmend gemeldet. Die alkoholisierten, frierenden und spärlich bekleideten Personen im Alter von 23 bis 31 Jahren ließen mit ihrem Verständnis von Frühsport eine feuchtfröhlichen Nacht ausklingen.

Sie hatten das Wasser beim Eintreffen der Polizei bereits verlassen. Der Ernst der Situation aufgrund der starken Strömung und der noch kühlen Wasser- bzw Außentemperatur wurde von den drei Männern und einer Frau völlig unterschätzt. Sie räumten ein, die Gefährlichkeit ihres Tuns noch rechtzeitig erkannt zu haben, zeigten sich einsichtig und gingen nach kurzen mahnenden Worten nach Hause.

Die Polizei warnt nochmals davor, die lebensbedrohliche Gefahr einer solch vermeintlich spaßigen Unternehmung nicht zu verkennen.

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