Auftakt mit Dan Diner
TRIER. Mit einer Festveranstaltung an der Universität Trier und einem Gastvortrag von Professor Dan Diner wird an diesem Freitag das internationale Graduiertenkolleg 1864 „Diversity: Mediating Difference in Transcultural Spaces“ eröffnet.
Kulturelle Vielfalt, also Wandlungsprozesse multikultureller Alltagsrealitäten und Diskurse in Politik und Medien, steht im Mittelpunkt des Forschungsprogramms des neuen internationalen Graduiertenkollegs „Diversität“. Untersucht werden insbesondere Grenzregionen in Europa und Nordamerika. Das geistes- und sozialwissenschaftliche Graduiertenkolleg wird gemeinsam von der Universität Trier, der Universität des Saarlandes und der Universität Montréal getragen. Es ist eines von 23 neuen Graduiertenkollegs, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) eingerichtet und gefördert werden. Die Förderdauer beträgt zunächst viereinhalb Jahre.
Die Festveranstaltung findet am Freitag, 3. Mai, ab 11 Uhr im Raum A 9/10 auf dem Campus I der Universität Trier statt. Für den Festvortrag hat sich Professor Dan Diner, Direktor des Simon-Dubnow-Instituts von der Universität Leipzig, angekündigt. Der Titel von Diners Vortrag lautet „Beyond Territoriality – In View of Jewish History in Modernity“.
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