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BERLIN/TRIER. Der Bund wird die Sanierung des Kreuzgangs der Trierer Abtei St. Matthias mit knapp 169.000 Euro fördern. Das teilte der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien im Kanzleramt mit.

Im vergangenen September war Bernd Neumann, Angela Merkels Mann für Kultur und Medien, auf Einladung des Trierer Bundestagsabgeordneten Bernhard Kaster in Trier zu Gast. Bei der Gelegenheit machte er sich vor Ort auch ein Bild von der geplanten Sanierung des ersten frühgotischen Kreuzgang französischer Prägung auf deutschem Boden. Neumann sagte zu, eine Förderung durch den Bund wohlwollend zu prüfen. (wir berichteten) 

Die Verantwortlichen der Abtei hatten insgesamt für die Projektfinanzierung des ersten Abschnitts rund 335.000 Euro bei Bund, Land und Bistum beantragt. Da sich dennoch eine Finanzierungslücke von weiteren 175.000 Euro ergeben hatte, hat sich nun der Bundesbeauftragte für Kultur und Medien bereit erklärt, seinen Anteil in Abstimmung mit dem Land aufzustocken: „Statt der geplanten 110.000 Euro, fördert die Bundesregierung das Projekt mit 168.540 Euro“, erläuterte Kaster am Donnerstag. Er habe sich in mehreren Gesprächen in Berlin für das Projekt stark gemacht und freue sich nunmehr über die gesicherte Finanzierung aus dem Denkmalpflegeprogramm „National wertvolle Kulturdenkmäler“, so Kaster weiter.